EKG - Langzeit-Elektrokardiogramm

Bei einem 24 Stunden (Langzeit) -EKG wird die elektrische Erregung des Herzens kontinuierlich über etwa 24 Stunden abgeleitet und von einem vom Patienten mitgeführten Rekorder aufgezeichnet.

Wie wird die Untersuchung durchgeführt?

Der Patient bekommt einen kleinen Rekorder angelegt, der mit 4 Elektroden an der Brustwand die Herzstromkurven registriert. Die Aufzeichnungsdauer beträgt etwa 24 Stunden (bei speziellen Geräten sogar bis zu 6 Tagen). Die Auswertung der Aufzeichnung erfolgt anschließend in der Praxis.

Wichtig ist, dass der Patient die während der Untersuchungszeit auftretenden Beschwerden sowie die von ihm ausgeführten Tätigkeiten in einem Protokoll festhält. So können Auffälligkeiten im EKG evt. auftretenden Beschwerden (also z.B. Herzrasen) während des Untersuchungszeitraumes sicher zugeordnet werden.

Wozu dient die Untersuchung?

Die Untersuchung erfolgt zur Erfassung von Herzrhythmusstörungen.